27.04.2016 - Der Abgasskandal nimmt neue Ausmaße an - Hilfe für Geschädigte

Mittlerweile werden in Deutschland freiwillig 630.000 Fahrzeuge nach dem Abgasskandal zurückgerufen. Die bisherigen Rückrufe betreffen Autos der Hersteller Audi, Porsche, Mercedes, VW und Opel. Der Grund sei die erforderliche Änderung der Abschaltvorrichtung für die Abgasreinigung bei bestimmten Temperaturen.

 

Unter der Federführung des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) wurden die Emissionen von 53 Modellen sowohl im Labor, als auch auf der Straße getestet. Neben den schon bekannten unzulässigen Werten bei VW, fanden die Experten bei 22 weiteren Modellen hohe Stickoxidemissionen. Diese seien zunächst technisch nicht erklärbar. Betroffen von diesen Auffälligkeiten, so das KBA sind:

 

Alfa Romeo Giulietta 2.0 (Euro 5)

Audi A6 3.0 (Euro 5)

Chevrolet Cruze 2.0 (Euro 5)

Dacia Sandero 1.5 (Euro 6)

Fiat Ducato 3.0 (Euro 5)

Ford C-Max 1.5 (Euro 6)

Ford C-Max 2.0 (Euro 6)

Hyundai ix35 2.0 (Euro 5)

Hyundai i20 1.1 (Euro 6)

Jaguar XE 2.0 (Euro 6)

Jeep Cherokee 2.0 (Euro 5)

Range Rover 3.0 (Euro 5)

Mercedes V250 2.1 (Euro 6)

Nissan Navara 2.5 (Euro 5)

Opel Insignia 2.0 (Euro 6)

Opel Zafira 1.6 (Euro 6)

Porsche Macan 3.0 (Euro 6)

Renault Kadjar 1.6 (Euro 6)

Renault Kadjar 1.5 (Euro 6)

Suzuki Vitara 1.6 (Euro 6)

VW Amarok 2.0 (Euro 5)

VW Crafter 2.0 (Euro 5)

VW Beetle 2.0 (Euro 5)

VW Golf Plus 1.6 (Euro 5)

VW Passat 2.0 (Euro 5)

VW Polo 1.2 (Euro 5) 

 

Geschädigte Autokäufer oder auch Aktionäre der betroffenen Hersteller können sich für Fragen rund um rechtliche Möglichkeiten, wie Schadensersatz oder Rückabwicklung an unsere Kanzlei wenden:

 

 

Abgasskandal(at)pwb-law.com