Mehr über die BFI Bank
Die BFI Bank AG wurde am 4. April 1995 in Dresden gegründet. Mit Hilfe eines aufgeblähten Repräsentationssystems ist es der BFI Bank AG gelungen, im Jahre 2001 ein stattliches Bilanzvolumen von über 560 Millionen Euro zu erzielen. In ihrer Spitzenzeit waren über 1 500 Repräsentanten für die BFI Bank tätig.
Anfang April 2003 wurde die Bank durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) für den Geschäftskundenverkehr geschlossen, weil die Aufsichtsbehörde einen „erheblichen ungedeckten Wertberichtigungsbedarf“ sah. In der BFI Bank herrschten chaotische Verhältnisse. Die BFI Bank hatte weder ein funktionierendes Controlling noch ein funktionierendes internes Berichtswesen. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht ging davon aus, dass die BFI Bank nicht mehr in der Lage sei, „sämtliche Einlagen zurückzuzahlen oder ihre Verbindlichkeiten aus Wertpapiergeschäften zu erfüllen“.
Der Gründer der Bank, Dr. Wehner, wurde im Mai 2005 wegen Anstiftung zur Untreue vom Landgericht Würzburg zu einer Freiheitsstrafe von 5 Jahren und 9 Monaten verurteilt. Am 16. Mai 2003 wurde das Insolvenzverfahren über das Vermögen beim Amtsgericht Dresden beantragt. Nur durch die Tätigkeit von engagierten Anlegerschutzanwälten ist es gelungen, das Landgericht Würzburg davon zu überzeugen, dass Herr Dr. Wehner die Insolvenz der BFI Bank persönlich zu vertreten hatte. Deshalb hat das Landgericht Würzburg den Durchgriff auf das Vermögen des ehemaligen Aufsichtsrates Dr. Wehner erlaubt. Infolgedessen konnte Wehners nicht unerhebliches Immobilienvermögen zugunsten der klagenden Anleger beschlagnahmt werden. Bis Anfang 2003 konnte die BFI Bank über ihr Repräsentantensystem etwa 66 000 Kleinanleger für Sparkonten oder andere Bankgeschäfte werben. Im Laufe der Zeit ging die BFI Bank allerdings dazu über, riskante Immobiliengeschäfte und Fonds zu finanzieren. Viele Anleger haben durch die Insolvenz ihre Sparguthaben verloren, die nur zum Teil von der Entschädigungseinrichtung deutscher Banken erstattet worden sind.
Anfang April 2003 wurde die Bank durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) für den Geschäftskundenverkehr geschlossen, weil die Aufsichtsbehörde einen „erheblichen ungedeckten Wertberichtigungsbedarf“ sah. In der BFI Bank herrschten chaotische Verhältnisse. Die BFI Bank hatte weder ein funktionierendes Controlling noch ein funktionierendes internes Berichtswesen. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht ging davon aus, dass die BFI Bank nicht mehr in der Lage sei, „sämtliche Einlagen zurückzuzahlen oder ihre Verbindlichkeiten aus Wertpapiergeschäften zu erfüllen“.
Der Gründer der Bank, Dr. Wehner, wurde im Mai 2005 wegen Anstiftung zur Untreue vom Landgericht Würzburg zu einer Freiheitsstrafe von 5 Jahren und 9 Monaten verurteilt. Am 16. Mai 2003 wurde das Insolvenzverfahren über das Vermögen beim Amtsgericht Dresden beantragt. Nur durch die Tätigkeit von engagierten Anlegerschutzanwälten ist es gelungen, das Landgericht Würzburg davon zu überzeugen, dass Herr Dr. Wehner die Insolvenz der BFI Bank persönlich zu vertreten hatte. Deshalb hat das Landgericht Würzburg den Durchgriff auf das Vermögen des ehemaligen Aufsichtsrates Dr. Wehner erlaubt. Infolgedessen konnte Wehners nicht unerhebliches Immobilienvermögen zugunsten der klagenden Anleger beschlagnahmt werden. Bis Anfang 2003 konnte die BFI Bank über ihr Repräsentantensystem etwa 66 000 Kleinanleger für Sparkonten oder andere Bankgeschäfte werben. Im Laufe der Zeit ging die BFI Bank allerdings dazu über, riskante Immobiliengeschäfte und Fonds zu finanzieren. Viele Anleger haben durch die Insolvenz ihre Sparguthaben verloren, die nur zum Teil von der Entschädigungseinrichtung deutscher Banken erstattet worden sind.
